* 1930 – 2016, Sohn von Heinrich Heinevetter (1887-1931) & Sophie, geb. Huschenbett (1895-1975), aus der Herrnschmiede zu Heiligenstadt, Lehre und Tätigkeit Stadtverwaltung Heiligenstadt 1945-1959, 1959-1995 Buchhaltung PGH Möbelring, vielfältig ehrenamtlich tätig u.a. Propsteigemeinde St. Marien (Kirchenchor, Rendant der Gemeinde, Kirchenvorstand, Kirchenchronik), verheiratet mit Mathilde, geb. Rhode (1928-2003), (Krankenschwester, med. Bademeister/Masseur), 3 Söhne; - zur Erinnerung im Jahr des 95. Geburtstages - die Familien -
(* siehe auch allgemeine Kriegsende Reportage EIC mdr 2021)
... Im Winter 1944/45 wurde die Stromversorgung immer komplizierter. Täglich wurde der Strom für mehrere Stunden abgeschaltet. So gab es besonders am Abend auch Stunden bei Kerzenschein und Licht aus dem Ofenlid, der Fliegeralarm wurde mit dem Feuerhorn angezeigt.
In diesen letzten Kriegmonaten, schon 1939 war ein Flugzeug vor der Herrnschmiede abgestürzt, war ich bei Fliegeralarm auch zeitweilig als Melder eingesetzt und mußte jeweils zum Rathauskeller laufen. Dort waren immer die diensthabenden Polizisten und Feuerwehrmänner versammelt. Die Feuerwehr spielte Karten und knobelte und die eingeteilten Jungen der 8. Klasse hörten - sofern Strom da war - über das Radio die Luftlagemeldungen. Erst um 22 Uhr durften wir nach Hause laufen (Anm. d. Autors - Teilhaus/Nachbarhaus Herrnschmiede Heinevetter, Lindenallee 27/29) - es war eben Krieg und wir gehörten zur sogenannten Heimatfront.
Im Januar 1945 war Musterung unserer Schulklasse des 8. Schuljahres im Schützenhaus (Anm d. A. - am Gesundbrunnen-Stadion). Der SS-Arzt stellte mich (mit der lauten Bemerkung: "Schei...kram...") ein Jahr zurück, da ich derzeit eine akute Mittelohrentzündung hatte... - Da war der Krieg jedoch, Gott sei Dank, zu Ende... Nach dieser Aktion wurde die Schule geschlossen und für Flüchtlinge aus dem Osten bereitgestellt.
Für die Schulentlassung am 26. März 1945 bekamen wir dann mündliche Information. An diesem Montag in der Karwoche fand dieser letzte Schultag auf dem Jahnturnplatz statt, damals standen die Amerikaner schon bei Kassel. Noch einen letzten Versuch, unsere Schulklasse mit dem Volkssturm an die Front zu schicken, startete (NSDAP)-Kreisleiter Vogt am 28.03.1945 anläßlich der Übernahme der 14-jährigen vom Jungvolk zur HJ. "Zum Glück" kamen Tiefflieger und die Sirenen ertönten, sodaß wir liefen, was wir konnten, um nach Hause zu kommen.
Erschütternd waren auch die letzten Kriegswochen für uns, als wir fast täglich sahen, wie Kriegsgefangene in großen Kolonnen durch Heiligenstadt geführt wurden in Richtung Westen. Oftmals wurden wir Kinder vom Fenster zurückgehalten.
Am 1. April 1945 (Ostersonntag) begann die letzte Kriegswoche für uns; gleichzeitig aber auch für mich der Eintritt in das Berufsleben bei der Stadtverwaltung. Bei der Berufswahl hatte ich viel Glück. Mein Wunsch, zur Handelsschule zu gehen, hatte sich nicht erfüllen können, weil diese nicht kriegswichtig war und 1944 aufgelöst wurde. Der Kämmerer der Stadt ließ mich im Herbst 1944 fragen, ob ich denn nicht in die Fußstapfen meines Vaters (Heinrich - 1887-1931) und meines Bruders (Gerhard - 1923-1943) treten wolle. Da gab es gar keine Frage für mich und das Problem war gelöst. Am 1. April 1945 konnte ich die Lehrausbildung in der Kämmereikasse der Stadtverwaltung beginnen (Anm. d. Autors - Abschluss 1948 Thür. Verwaltungsschule in Weimar).
Am 3. Ostertag - 3. April 1945 - begann ich meine Lehrzeit in der Kämmereikasse der Stadtverwaltung. Nachdem der Kämmerer, Herr J. Reddemann, (Anm. d. A. - Vater des späteren Bundestagsabgeordneten Gerhard Reddemann (1932-2008) mich als neuen Lehrling vorgestellt hatte, bekam ich sogleich den Auftrag, "die Dinger dort" von der Wand zu nehmen und in der Heizung zu verbringen, um diese dort zu verbrennen. "Die Dinger dort" waren jedoch die Hitlerbilder... in den Räumen der Kämmereikasse... . Zu diesem Zeitpunkt eine noch sehr gefährliche Sache, denn die Amerikaner kamen erst am 9. April (1945) in die Stadt.
Täglich hatten wir TieffIiegerbeschuß auf Straßen, Häuser und Passanten - der Fliegeralarm hörte nicht mehr auf. Groß war die Angst ums Überleben. Am Ausgangverbot störte sich niemand mehr, jeder war auf seine eigene Sicherheit bedacht. Im Keller unseres Hauses hatten wir für den Ernstfall Vorräte gelagert.
Im Gottesdienst am Sonntag, dem 8. April 1945, wurde allen Kirchenbesuchern Generalabsolution (Anm. d. Autors - Propst Bolte, Juni 1945 Bischof in Fulda) erteilt - die Predigt fiel aus. - Eine Kinderbeerdigung fand an diesem Sonntag erst abends um 1/2 9 Uhr statt, diese Zeit galt als zumeist ruhig. -
In der Nacht zum 9. April gingen wir nicht ins Bett, sondern blieben im Wohnzimmer von Herrn Gabel im Erdgeschoß. Es wurde gebetet und auch etwas auf der Erde geschlafen. Gegen 1 Uhr kam meine Schwester Carola vom Dienst bei der Post (Telefonie für Heiligenstadt) (Anm. d. Autor - damals in Poststraße (Göttinger Straße, heute Gebäude Haus II, EIC-Kreisverwaltung) zurück und sagte, daß die Amerikaner bereits im Forsthaus im Ibergwald (Anm. d. Autors - südlicher Bergrücken bis 450 m Richtung Südeichsfeld, Hessen) seien. Die Verbindungeschränke bei der Telefonie wurden nach Mitternacht zerstört - eine sinnlose Aktion.
Damit waren alle Verbindungen unterbrochen.
Aber, die Amerikaner nahmen sich mehr Zeit als erwartet. Am anderen Morgen (9.4.1945) ging ich um 8 Uhr zur Kämmereikasse, mußte am Vormittag noch einige Wege zu den Banken und zur Post erledigen und Büromaterial einkaufen bei Schreibwarenhandlung Wiesemüller in der Bergstraße. Während dieser Zeit gab es mehrere Detonationen in der Stadt und alle suchten die Hauseingänge auf oder blieben stehen.
Die Panzertruppen am Nachmittag dieses Tages rollten von Westen, Norden und Süden in die Stadt ein. Nur wenige Schüsse waren zuvor über die Stadt hinweg abgegeben worden. Der Bürgermeister (Anm. d. Autors - Peter Müller, NSDAP) war den Panzertruppen mit weißer Fahne entgegen geeilt und kam dann - mit in einem Jeep, sitzend - in die Stadt zurück.
Die Brücken mußten auf Befehl der Wehrmacht gesprengt werden, um die Panzer aufzuhalten (was natürlich sinnlos war). Die Bahnbrücke am Johanniter (Richtung Norden - Göttingen) hielt stand, nur die Leinebrücke (Richtung Westen - Uder, Witzenhausen) bei der Kläranlage war zerstört. Für ändere Brücken gab es vermutlich keine Zeit mehr. Zwischen 13 und 14 Uhr wurde Geschützdonner hörbar. Es wurde vom Richteberg* (nördlicher Stadtrand - Richtung Göttingen)* über die Stadt, geschossen. Aber Gegenwehr gab es keine.
Ich ging kurz vor 16 Uhr nach der Mittagspause zurück zum Rathaus, dort stand schon Stadtsekretär Ochsenfarth und schickte alles wieder nach Hause. Gegen 15 Uhr waren die Panzer in die Stadt gerollt. Zuvor jedoch war der Bürgermeister (Anm. d. Autors - Peter Müller, NSDAP) mit weißer Fahne den Amerikanern entgegen gegangen.
Etwa 15.15 Uhr kam der Bürgermeister, Peter Müller, vom Rathaus her in einem Jeep stehend durch die Ratsgasse gefahren und fuhr mit den Amerikanern in die Schule in der Lindenallee, denn dort war der Heeresstab (Wehrmacht) untergebracht. Um 18 Uhr mußte aus jeder Familie eine Person auf dem Marktplatz sein. Dort wurden die Maßnahmen der amerikanischen Militärkommandantur veröffentlicht.
Ich stand mit meiner Schwester Carola vor dem Haus Nr. 47 an der Wilhelmstraße und auf uns zu kam ein Mann im Lodenmantel, den man zuvor nur in SA-Uniform gesehen hatte. Es war der Dienstaufsichtsführende von der Post, der erst kurz zuvor zu meiner Schwester gesagt hatte, "Ist ihr Bruder denn nicht in der Hitlerjugend? der weiß wohl nicht, daß der Gruß beim Eintritt in unsere Diensträume "Heil H..." heißt." (ich mußte meiner Schwester ja nur das Frühstück bringen und hatte mit "Guten Morgen" gegrüßt...)
Da die amerikanischen Panzertruppen der 1. und 3. US-Armee am 9. April 1945 auch von Norden, also aus Richtung Siemerode, Göttingen, Desingerode nach Heiligenstadt vorrückten, erreichten sie am nördlichen Stadtrand die Stadt über die Verbindungsstraße, heute L1005. Heiligenstadt, Lazarettstadt, war längst im Ausnahmezustand, denn zwischen 3000 und 4000 verwundete deutsche Soldaten waren in der Stadt untergebracht. Das erste Haus, dass die Amerikaner von Norden kommend einnahmen beziehungsweise besetzten, war das Haus meines Großvaters, Franz Josef Rhode (1898-1979), kriegsblinder Invalide aus dem Ersten Weltkrieg (1914-1918). Mit seiner Familie (5 Kinder) und verschiedenen Mietern oder teilweise zugewiesenen Familien in dem Haus. Es war ein dreigeschossiges, großes Mehrfamilienhaus (Baujahr 1906), das mein Großvater 1928 (Umzug aus Reinholterode, der Rhode-Mühle) für ca. 12.000 Reichsmark erworben (Rentenkapitalisierung, etwa 140 RM Rente, bis 1944 endlich abgezahlt) und teilweise notwendiger Weise auch vermietet hatte - mit einem großen, teilweise ausgebauten Dachboden und einem Erker-Zimmer-Fenster, welches einen Blick über die ganze Stadt ermöglichte Richtung Süden, Westen, Osten.
Anzufügen bleibt hier, daß wir in der Haustür (Anm. d. Autors - Lindenallee 29, neben der Herrnschmiede, Lindenallee 27) standen und sahen, wie die amerikanischen Soldaten in der Lindenallee von Baum zu Baum sprangen um diese Straße in ihren Besitz zu bringen. Am Ende der Lindenallee stand ein Vermessungspunkt (ein Stein) auf diesen setzte sich einer der Soldaten und ein anderer kam zu uns herein und begehrtete Einlaß in das Haus, um nach deutschen Soldaten und Munition zu suchen. Er ging von Zimer zu Zimmer, hob bei den Betten die Decke hoch und guckte auch unter die Betten.
Seine Frage : "Haben Sie Gewehr oder Pistolis?" und wir alle konnten ganz beruhigt antworten "Nein" . Er verließ das Haus und ging zu seinen anderen Soldaten zurück. Es galt dann eine Ausgangszeit nur von 8-10 und 16-18 Uhr - ansonsten Ausgangssperre.
Am 5. Juni 1945 kam unser Fuldaer Bischof, um der Gemeinde zu sagen, daß der hl. Vater unseren Propst Bolte zum Weihbischof ernannt hatte und die Weihe am 29. Juni (Fest Peter u.Paul) sein solle. Es gab viel Freude darüber aber auch großes Bedauern.
Wenige Tage vor seiner Abreise zeigte er mir in seiner Wohnung (Anm. d. A. - Bischöfliches Kommissariat, Lindenallee 44 - gegenüber der Herrnschmiede) seine neue Bischofskleidung und sagte: "Wenn du mal Bischof wirst, bekommst du auch ein rotes Gewand". Zur Bischofsweihe nach Fulda durfte ich mitfahren, auch meine 3 Schwestern waren dabei. Die Verabschiedung von Propst Bolte am 24.6.1945 war zugleich auch die 50-Jahr- Feier des Kirchenchores. Dabei durfte ich Banner tragen.
Nachdem sich die Amerikaner in der ersten Julitagen 1945 aus Teilen des eroberten Gebietes zurückgezogen hatten (Anm. d. d. Autors - Jalta-Vereinbarungen der Siegermächte 1945), kamen am 5. Juli die Russen (Rote Armee) (mit kleinen Banje-Wagen, Pferd bespannt) und waren für uns die (neue) Besatzungsmacht. Deutschland war in Besatzungszonen eingeteilt, Berlin noch einmal extra.
Der Nachfolger von Propst Bolte wurde Propst Josef Streb (Anm. d. Autors - (1893-1976), Propst & Bischöflicher Kommissarius, 1945 bis 1967; rettete die Palmsonntagsprozession vor der russ. Besatzungsmacht). Auch bei seiner Einführung am 22.7.1945 durfte ich Banner tragen.
Im August 1945 musste die Stadtverwaltung in die Kollegiengasse umziehen (Anm. d. Autors - Heimatmuseum/Kolleg). Das Rathaus wurde Kommandantur für die zivile russ. Verwaltung und die Truppführerschule (Anm. d. Autors - Lorenz-Kellner-Schule) war Kommandantur für die russ. Truppenverbände.
Auf unserer Straßenseite der Lindenallee wurden zunächst Schlagbäume aufgestellt und für den Verkehr gesperrt, später wurde ein Lattenzaun unter Einschluß der Lindenbäume aufgestellt. Das Lorenz-Kellner-Denkmal wurde mit einem roten Stern geschmückt, der beleuchtet war. Überhaupt mußte zum XXVIII. Jahrestag der Oktoberrevolution am 6. u. 7. November 1945 mitgefeiert werden. Es waren zwei zusätzliche Feiertage für uns.
Die Kommandatur hatte ihre eigene Stromversorgung, ansonsten sah es mit der Stromzuteilung nicht immer gut aus, die Straßenbeleuchtung funktionierte noch nicht wieder. Sparsamkeit war allerseits angesagt.
Im 2. Halbjahr blühte das Leben der Pfarrjugend weiter auf, bis 1946 die FDJ in die gesellschaftliche Entwicklung eintrat.. Von da gab es wieder und erneut Einschränkungen.
Im Herbst 1945 brauchte die Caritas viele Helfer. Sonntags brachten wir von der Pfarrjugend Heimkehrer in Heiligenstädter Bauernhöfe zum Mittagessen.
Wer noch gut zu Fuß war, den begleiteten wir in den Eichbach oder gar zum Hillemann. Für den Rückweg übernahmen die Bauern mit Pferd und Wagen diese Aufgabe. Eine schöne Aufgabe für uns Jungen der Pfarrjugend war am Sonntagnachmittag das Helfen beim Gottesdienst in der Oberschule (Anm. d. Autors heute Lingemann-Gymnasium) am Bahnhof.
Die Oberschule war inzwischen Auffanglager für Flüchtlinge und Heimkehrer geworden. Die Aula - als Kirche gebaut - aber kaum genutzt - bot vielen Menschen Platz für den Gottesdienstbesuch. Und wie sangen diese, trotz allem, was sie erlebt hatten, die Weihnachtslieder oder auch sonst zur Jahreszeit passende Lieder.
Die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmtteln, Strom, Kohle, Kartoffeln, war immer schwieriger geworden. Es erfolgten Zuteilungskürzungen und jede Familie war bemüht, sich irgendwie zu helfen.
Schon im Winter 1945/46 waren unsere Kartoffeln verbraucht. Zum Glück hatten wir gute Verwandte (Anm. d. Autors - Bäckerei Huschenbett), die uns mit Brot, Mehl und Milch täglich helfen konnten. Kartoffeln waren allgemein knapp. Die Brennholzversorgung gestaltete sich immer schwieriger, weil uns das Gerechtigkeitsholz entzogen wurde. Also mußten wir selbst Holz machen. Mit einem Holzaufleseschein zogen wir in den Wald, um die Knüppel zu sammeln und auf unseren Handwagen zu laden. Später holten wir uns Bahnschwellen von dem abgebauten Bahngleis (Anm. d. Autors - Reparationen). Die Schwellen durchzusägen war immer schwere Arbeit, denn das Teer getränkte Holz machte die Schrotsäge schnell wieder stumpf; das Ofenrohr musste dann nach wenigen Tagen schon gereinigt werden.
Der Park war schon im letzten Kriegsjahr zu kleineren Gärten umgestaltet worden - zur Eigenversorgung der Bevölkerung.
Bei der Stadtverwaltung mussten wir unsere Räume selbst heizen. Holz aus dem Wald wurde auf dem Schulhof (Anm. d. Autors – Jesuitenkolleg) von städtischen Arbeitern zerkleinert.
Die Versorgung mit Arbeitsmaterial war mangelhaft. Tinte, Leim und weiteres musste selbst angefertigt werden, Vervielfältigungsapparate nur mit Wachs und später mit Spiritus waren im Einsatz, auch die Papierbeschaffung war sehr schwierig - und eigentlich nur durch die guten Beziehungen zur Papierfabrik in Heiligenstadt zu lösen.
Auf Anordnung der SMAD musste zum 1.1.1946 das Haushaltsjahr auf das Kalenderjahr umgestellt werden. Bis dahin galt das Rechnungsjahr im Zeitraum vom 1.4. bis 31.3. des Folgejahres.
Am 15.11.1945 musste der langjährige Kämmerer, Josef Reddemann, seinen Dienst beenden, weil er, wie noch weitere Beamte und Angestellte, der NSDAP angehört hatte. Robert Stitz, als Sohn unseres letzten Schullehrers, wurde sein Nachfolger.
(* wird fortgesetzt - Plan)
Albert Heinevetter, Lebenserinerungen (Auszüge), aufgeschrieben im Februar 2000
(Wiedergabe/Bearbeitung M. Heinevetter, April 2025)