1946/1948 - Familientreffen

Das erste Treffen fand am 10. August 1946 nach dem Bericht von Albert Heinevetter (1939-2016) noch bei Petroleumbeleuchtung in der Gaststätte Forsthaus (Iberg bei Heiligenstadt) nach dem verherrenden Kriegsende 1945 und in der sowjetischen Besatzungszeit vor 1949 unter sehr schwierigen Bedingungen statt. Geleitet wurde es von Johannes Nolte (geb. 1879), Sohn von Catharina Heinevetter (1852-1930), somit ein Vetter (Cousin) des Herrnschmiedes Franz-Xaver Heinevetter (1857-1942). Der Sohn von Johannes Nolte, (Dr. med.) Karl Nolte (geb. 1914), war in seiner Jugendzeit der 1930-er Jahre vielfach in Heiligenstadt zu Gast, wohnte bei Maria Rossi. 

Dies erste Nachkriegstreffen und auch das zweite, am 11. September 1948 in der Gaststätte Iberghaus (Iberg bei Heiligenstadt), vor der Dt. Teilung 1949 wurde mit hoher Sicherheit argwöhnisch von der Besatzungsmacht und den hiesigen Behörden beobachtet, obgleich konkrete Aktenbelege hierzu bisher nicht überliefert oder verloren sind.