Folgt man dem Weg des Steuerschreibers von 1671, so findet man im Obersten Viertel der Altstadt, in der Nordseite der (heutigen) Lindenallee neben der sog. Kemenate nach Osten hin und zwischen Johann Gerhardi & Engelbert Vogt das SCHMIEDEHAUS (heute Lindenallee 27), danach geht es zu Mauergasse und zum Fuchswinkel.
Übrigens ist VOR der Schmiede der große Baum – die berühmte “Linde by der herrenschmieden” , wie 1739 in einer Ratsrechnung des Bildhauers Jagemann erwähnt (nach dem Brand – die Holzreste!), deutlich zu erkennen!
Auch wenn das ursprüngliche Haus 1739 beim Stadtbrand leider abgebrannt ist, so weist der Flucksche Stadtplan von 1646 EINEINDEUTIG auf das besagte Haus hin.
Zudem finden sich im KELLER noch der Deckenhaken f. die Öllampe sowie Russverschwärzungen vom Brand und der Schrank (!) mit der Inschrift “Soli Deo Gloria 1739”, der 1964 gefunden wurde, sind stumme Zeugen der Realität der Geschichte und dieser Lokalisierung.